CO2 kennt keine Grenzen: Umdenken bei Umweltinvestitionen mit Dr. Christoph Hoffmann

Welche Rolle spielt die Politik beim Thema CO2-Removals? Diese Frage versucht unser heutiger Gast, Dr. Christoph Hoffmann, zu beantworten. Er ist studierter Forstwissenschaftler und hat 15 Jahre lang als Förster gearbeitet. Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestags in der FDP-Fraktion. Er ist u. a. stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Mitglied der Parlamentskreise Bahnlärm, Biosphärenreservate, Fluglärm und Schienenverkehr.

Christoph Hoffmann glaubt an den Wald und sieht ihn als wichtigen Akteur, wenn es um Klimaschutz geht. Ohne die Aufforstung der Regenwälder sei der Klimawandel nicht aufzuhalten. Er hat bereits die TREEO-Pflanzungen in Indonesien besucht und ist von der Technologie, die TREEO bietet, überzeugt.

Aus globaler Sicht kann der Wald in Deutschland nur wenig zum Klimaschutz beitragen. Doch Deutschland als Land kann und muss sich politisch engagieren, um den Wald global, z.B. in tropischen Regionen, zu fördern. Zu dieser Entwicklung leistet auch TREEO mit seinen Aufforstungsprojekten einen wichtigen Beitrag.

Glossar:

  • Pariser Klimaschutzabkommen: Einigung von 197 Staaten bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 auf ein neues globales Klimaschutzabkommen. Das Abkommen verfolgt drei Ziele - die Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius, die Stärkung der Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel und das Angleichen der Finanzmittelflüsse mit den Klimazielen.
  • CO2-Grenzausgleich: Importierte Produkte unterliegen Umweltauflagen, um fairen Wettbewerb zu gewährleisten und Emissionsverlagerungen zu verhindern (vgl. CBAM).
  • Eigentümerzielsetzung (von Wäldern): Den Wald ökologisch und wirtschaftlich so nutzen, dass langfristig Erträge maximiert und die Umwelt geschützt werden.
  • Kaskadennutzung: Kaskadennutzung meint die mehrfache Wiederverwendung eines Rohstoffs in zeitlich aufeinanderfolgenden Schritten, bevor er am Ende des Produktlebenszyklus energetisch verwertet wird.
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